Wenn Kinder schwer erkranken, ist diese Situation nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für die Eltern und Angehörigen schwer zu bewältigen. Hier kann der ambulante Kinderhospizdienst durch den Einsatz von ehrenamtlichen Begleitern helfen und unterstützen.
Unsere Kinderhospizbegleiter sind Ehrenamtliche aus unterschiedlichen Berufsgruppen, die Familien schwer erkrankter Kinder beraten, begleiten und entlasten. Ihr Einsatz erfordert eine gezielte Schulung.
Ein Kurs umfasst 100 Stunden mit zusätzlichem Praktikum von 60 Stunden. Er basiert auf der Hospiz-Schulung für Erwachsene mit der Palliativgrundausbildung bei HosDiAm. Darüber hinaus können Weiterbildungskurse zum Hospizbegleiter in der Behindertenhilfe oder zum zertifizierten Trauerbegleiter die Ausbildung ergänzen.
Im Rahmen der ambulanten und stationären Hospiz- und Trauerbegleitung bieten wir die Möglichkeit, Therapiebegleithunde einzusetzen. Zusätzlich gibt es auch Reittherapieangebote.